„Smile-Lasik Operation“
„Ich bin rundum sehr zufrieden. Netter und kompetenter Arzt, freundliches Team und eine sehr schöne Praxis.“
Kein medizinischer Eingriff ist frei von Risiken. Daher müssen Sie sich vor einer Augenlaserbehandlung mit den Grenzen und möglichen Risiken vertraut machen. Um das Risiko des Eingriffs zu minimieren, garantieren wir Ihnen vier Dinge:
Sowohl bei der Femto-LASIK als auch bei der LASIK ist ein rund 20 mm Flapschnitt notwendig, weil der Excimerlaser nicht durch die oberste Hornhautschicht hindurch lasern kann. Dieser Schnitt destabilisiert die Oberfläche des Auges und hat viele weitere Nebenwirkungen, die bei ReLEx® SMILE nicht vorkommen. „Trockene Augen“ und „Sands of Sahara” treten bei der ReLEx® SMILE-Methode deutlich seltener auf. Ebenso Verletzungen des Epithels und eine Hornhautschwächung, die darauf zurückzuführen ist, dass die oberste Hornhautschicht nie mehr so fest anwächst wie vor der Femto-LASIK.
Über trockene Augen nach einer ReLEx® SMILE-Behandlung hat bei uns noch kein Patient geklagt, sie können rein theoretisch in den ersten Tagen nach der Behandlung vorkommen. Bei den trockenen Augen kann es als Folge der Operation in den ersten Wochen zu einer Störung der Tränenproduktion kommen. Sie können mittels entsprechender Therapie diesem Symptom entgegenwirken. Sands of Sahara – eigentlich Diffuse Lamelläre Keratitis, DLK – ist eine Entzündung unter dem Flap bei Femto-LASIK oder LASIK, unter der einige Patienten leiden. Diese kann mit entzündungshemmenden Tropfen behandelt werden und hinterlässt nur in seltenen Fällen Spätfolgen. In Einzelfällen kommt es zu Einwachsungen von Epithel unter den Flap, was manchmal eine Wiederholung der Operation nötig macht. Als Folge all dieser möglichen, aber seltenen Komplikationen kommt es in weniger als einem Prozent der Fälle zu einer Verminderung des Sehvermögens. Diese Zahl kann durch Nachbehandlungen jedoch nochmals verringert werden. Kommen Sie daher unbedingt zu den Ihnen genannten Nachtuntersuchungen.
„Je größer die Erfahrung des Operateurs, desto geringer das Risiko.“
Dr. Breyer, Erfahrung aus über 45.000 OPs
Da der Schnitt in die Hornhaut sehr klein ist, wurden diese Komplikationen nach ReLEx® SMILE noch nicht beschrieben. Daher eignet es sich auch für Patienten mit trockenen Augen.
Dr. Breyer ist Mitglied der Lehrfakultät großer Fachgesellschaften, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und den USA. Seit 2011 berichtet er auf internationalen Kongressen über seine Erfahrungen mit ReLEx® SMILE. 2014 wurde seine Präsentation über den Vergleich von Femto-LASIK und ReLEx® SMILE beim Kongress der American Society of Cataract and Refractive Surgery (ASCRS) als bester Vortrag der Sitzung ausgezeichnet. Seit 2013 wird er in der Liste der Focus-Top-Mediziner geführt.
Der Journalist Lee Bell schreibt für große Magazine über innovative Technologien im Gesundheitswesen und Fitnessbereich und ist überzeugt: Das Augenlaserverfahren SMILE wird den Markt radikal verändern. In diesem englischsprachigen Artikel zitiert er 16 Mythen über das Augenlasern, die mit dem SMILE Augenlaserverfahren widerlegt werden.
Da bei ReLEx SMILE kein Flap geschnitten wird, besteht beim Sport nach dem Augenlasern kein größeres Risiko als vorher.
Bei dem sanften Augenlaserverfahren ReLEx® SMILE wird erstens gar kein Flap geschnitten, also kommt auch kein Mikrokeratom zum Einsatz. Das Verfahren ReLEx® SMILE ist auch nicht zu vergleichen mit einer Femto-LASIK, weil die Sehkorrektur völlig anders erfolgt: nicht mit einem Excimerlaser, sondern mit dem Femtosekundenlaser, genauer dem VisuMax® (Zeiss). Dieser kann durch die oberste Hornhautschicht hindurch ein Lentikel im Innern der Hornhaut präparieren. Um es zu entfernen, reicht eine winzige Öffnung von 2 bis 3 mm in der obersten Hornhautschicht. Aufgrund dieses kleinen Einschnitts ist die Infektionsgefahr fast zu vernachlässigen, nur in weniger als einem von zehntausend Fällen wurde darüber berichtet.
„Infektionen werden in weniger als einem von zehntausend Fällen berichtet und sind bei ReLEx® SMILE aufgrund des kleinen Einschnitts fast zu vernachlässigen.“
Dr. Breyer
„Ich bin rundum sehr zufrieden. Netter und kompetenter Arzt, freundliches Team und eine sehr schöne Praxis.“
„Ich habe mir meine Augen im Januar 2017 mittels ReLEx-SMILE-Methode operieren lassen. Herr Dr. Breyer hat mich operiert und mich gemeinsam mit seinem Team vor, während und nach der OP hervorragend betreut. Die Operation selbst war etwas unangenehm, aber schmerzlos. Auch einige Monate später bin ich mit dem Ergebnis noch immer sehr zufrieden.“
„Ich habe mir vor 4 Jahren im Alter von 23 Jahren die Augen mit der ReLEx Smile Methode lasern lassen und bin noch immer sehr zufrieden mit dem Ergebnis (die Sehkraft liegt auch heute noch bei über 100%). Ich habe grundsätzlich Angst vor operativen Eingriffen und war daher sofort von der neuartigen Methode aufgrund des geringeren Risikos, schnelleren Heilungsprozesses etc. gegenüber anderen Laserverfahren überzeugt. Wie erwartet hatte ich nach dem Eingriff keine Beschwerden und profitiere noch heute vom Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen - als wäre es nie anders gewesen. (...) Alles in allem kann ich Dr. Breyer jedem nur weiterempfehlen!“
In extrem seltenen Fällen wurde nach LASIK oder Femto-LASIK von einer starken Schwächung der Hornhaut mit Vorwölbung (Keratektasie) und deutlicher Sehverschlechterung berichtet. Ähnliches wurde nach ReLEx® SMILE noch nicht festgestellt. Um der Frage genauer nachzugehen, haben wir die Werte eigener Patienten ein Jahr nach einer ReLEx SMILE-Operation untersucht und ihr Risiko, eine Hornhautschwächung zu entwickeln, bewertet. Bisher zeigen unsere Befunde ein geringes Risiko bei der Entwicklung einer späten Keratektasie. Diese Untersuchung war eines von mehreren Themen, die wir beim (s. auch DGII-Kongress 2015 vorgetragen haben. [1] Weitere Untersuchungen über einen längeren Zeitraum sind erforderlich, um dieses Ergebnis zu untermauern.
Ob diese Vorwölbung ursächlich auf eine LASIK-Behandlung zurückzuführen ist oder ob bereits ein Keratokonus im Frühstadium vorlag und nach der Laserbehandlung nur schneller voranschritt, ist nie eindeutig zu sagen. Fest steht, dass wir dieses Frühstadium eines Keratokonus heute mittels High-tech-Diagnostik mit der Pentacam HR (Oculus) feststellen und sicher sagen können, ob ein Auge für eine Augenlaserbehandlung geeignet ist. Die Darstellung der Oberflächenstruktur der Hornhautvorder- und Rückfläche in Verbindung mit den Daten über die Dicke der Hornhaut kann das leisten. Die Pentacam HR bietet eine solche Diagnosemöglichkeit, die von Belin und Ambrosio entwickelt wurde. Früher waren nur sehr erfahrene Augenchirurgen dazu in der Lage, einen beginnenden Keratokonus von einer Hornhautverkrümmung zu unterscheiden.
Lesen Sie mehr darüber im Kapitel über die Voruntersuchung vor einer Augenlaserbehandlung.
Bei jeder Operation gibt es eine Lernkurve und so ist es nicht nur naheliegend, sondern auch erwiesen, dass ein erfahrener Operateur weniger Fehler macht. Das Augenlaserverfahren ReLEx SMILE erfordert erstens viel Routine im Umgang mit dem Femtosekundenlaser und zweitens viel Übung in der Präparation des Lentikels. Dr. Breyer gehört weltweit zu den ersten Anwendern des Augenlaserverfahrens und hat bis Ende 2019 über 3.200 ReLEx SMILE-Operationen durchgeführt. Daneben ist er ein High-Volume Chirurg, der sich auf minimalinvasive Verfahren spezialisiert und insgesamt über 45.000 Eingriffe durchgeführt hat. Er weiß auch mit schwierigen Situationen richtig umzugehen – das gibt Ihnen zusätzliche Sicherheit.
Als SMILE-Anwender der ersten Stunde wurden die Vorträge von Dr. Breyer zu dem Thema bereits mehrfach ausgezeichnet.
Bei einer Augenlaserbehandlung besteht immer ein Risiko hinsichtlich Unter- oder Überkorrekturen. Zwar haben unsere Patienten nach einer ReLEx® SMILE-Operation bisher alle ein Sehvermögen von 100 % ohne zusätzliche Korrektur durch Brille oder Kontaktlinse erreicht. Jedoch ist eine geringe Abweichung von der geplanten Zielrefraktion grundsätzlich nicht auszuschließen. Dann müssten Sie nach der Behandlung immer noch Kontaktlinsen oder eine Brille tragen, wenn auch mit weit geringeren Dioptriewerten. Dieses gilt vor allem für Tätigkeiten, bei denen Sie auf sehr gutes Sehen angewiesen sind, zum Beispiel beim Autofahren.
Wenn Sie sich für bestes Sehen ohne Brille interessieren, dann vereinbaren Sie gerne einen Termin zur unverbindlichen Erstberatung oder zur Voruntersuchung bei Dr. Breyer. Per Telefon, E-Mail oder online via doctolib.de. Gerne rufen wir Sie auch zurück. Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
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