Aus den beobachteten 2000 Patienten, die Focus-Top-Mediziner Dr. Detlev R.H. Breyer in den vergangenen 7 Jahren mit dem SMILE-Verfahren behandelt hat, zeigte sich, dass bei SMILE nur sehr selten intraoperative Komplikationen auftreten.
Dr. Breyer und seine Kollegen werteten eigene OP-Videos von insgesamt 2.165 nacheinander operierten Augen aus. Davon wurde bei 2.143 Augen (98,98%) die Behandlung vollständig durchgeführt. Bei 22 Augen wurde der Eingriff abgebrochen bzw. unterbrochen. Keiner der Patienten verlor eine Zeile bei der bestkorrigierten Sehschärfe. Ein Sogverlust trat bei 15 Augen auf (1,25%), wobei das Prozedere bei 5 Augen wieder weitergeführt werden konnte. Bei 10 Augen wurde es zunächst ganz abgebrochen. Davon wurde in zwei Augen später eine implantierbare Kontaktlinse eingesetzt, drei Augen erhielten auf Wunsch der Patienten keine andere refraktive Behandlung. Bei drei weiteren Augen konnte der Lentikel nicht entfernt werden. In einem Fall wurde stattdessen eine transepitheliale PRK durchgeführt und zwei erhielten implantierbare Kontaktlinsen.
Inzwischen benötigten nur acht Augen weitere refraktive Behandlungen, darunter eine PRK und sieben Augen wurden mit einer implantierbaren Kontaktlinse versorgt.
„Wir 'smilen' immer noch und sind mittlerweile komplett von der LASIK zur SMILE übergegangen.“
Dr. Detlev Breyer