Die LASIK wurde 1990 zum ersten Mal angewandt. Bei der LASIK wird im ersten Operationsschritt mit einer Klinge (Mikrokeratom) eine dünne Hornhautlamelle (Flap) präpariert. Diese wird wie ein Buchdeckel aufgeklappt, damit der Excimerlaser das Stroma modellieren kann. Anschließend wird der Flap wieder zurückgelegt und fungiert wie ein Schutzverband. Er haftet ohne Naht.
In der ersten Nacht nach dem Eingriff sollten Sie eine Schutzlinse tragen und in den ersten zwei Wochen danach sind noch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Die meisten unserer kurzsichtigen Patienten entscheiden sich deshalb für SMILE®, weil dabei kaum Einschränkungen notwendig sind: Am selben Tag ist Sport und das Duschen erlaubt, schminken dürfen Sie sich am nächsten Tag. Wichtig für viele ist auch die höhere Stabilität der Hornhaut nach dem SMILE-Verfahren aufgrund des kleinen Schnittes von nur ein 2-3 mm in die oberste Schicht der Hornhaut. Seit Januar 2022 bieten wir übrigens das neue SMILE pro mit dem neuesten Femtosekundenlaser VISUMAX 800 (Zeiss).
Wenn SMILE pro nicht möglich ist, empfehlen wir die moderne Alternative zur LASIK, die Femto-LASIK, oder ein Verfahren ohne Flap, wie z.B. PRK oder LASEK. Alle Augenlaser-Verfahren werden bei uns ambulant durchgeführt.