Die Implantation von Kontaktlinsen ins Auge ist eine interessante Möglichkeit für alle, die ihre herkömmlichen Kontaktlinsen nicht mehr vertragen und bei denen Augenlasern aufgrund ihrer Werte nicht möglich ist. Implantierbare Kontaktlinsen werden zusätzlich zur natürlichen Linse ins Auge eingepflanzt und korrigieren den Brennpunkt des Auges und damit Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung, mit einer multifokalen Optik sogar Alterssichtigkeit.
Eine implantierbare Kontaktlinse, bzw. auf englisch 'Implantable Contact Lens (ICL), wie die neue EVO+ Visian ICL™ kann die Sehqualität sogar entscheidend verbessern. Sie hat im Gegensatz zum Vorgängermodell ICL eine erweiterte optische Zone, was besonders für jüngere Menschen von Vorteil ist. Aufgrund ihrer Ergebnisse und weil sie jederzeit wieder entfernt werden kann, ziehen viele Patienten die Kollagenlinse einer Laserbehandlung vor. Gut zu wissen: Dr. Breyer setzte bereits 2002 auf dem ESCRS-Kongress die erste ICL per Kleinstschnitttechnik ein. Als einer von fünf Spezialisten der ICL-Studiengruppe, prägt er den Standard für OP-Technik, Vor- und Nachuntersuchungen bei der Implantation von Kollagenlinsen.