Die Gabe des Sehens sei der wohl am meisten geschätzte Sinn des Menschen, so Bell, der erst mit Anfang zwanzig eher zufällig entdeckte, dass er kurzsichtig war. Die lästigen Begleiterscheinungen einer Brille kannte er aus eigener Erfahrung nur zu gut. Dennoch, seine Augen waren ihm heilig: Weder Kontaktlinsen, noch ein Laser durfte in ihre Nähe kommen.
Bis zu dem Tag, an dem er begann, über SMILE als der neuesten Innovation beim Augenlasern zu recherchieren. Er führte unter anderem ein Interview mit Prof. Dan Reinstein, dem englischen „Augenlaserpapst“ in London. Reinstein gehört – wie auch Dr. Breyer – zu den Pionieren des SMILE-Augenlaserns. Nach dem Gespräch waren alle Vorbehalte, die ihn bis dahin von einer Augenlaserbehandlung abhielten, widerlegt. Also ließ er sich selbst lasern. Nach seiner eigenen Erfahrung mit der Behandlung kam er zu dem Schluss, dass SMILE das Potential hat, das Augenlasern zu revolutionieren.