Das Jameda-Interview mit Augenarzt und Augenchirurg Dr. Breyer

Die Bewertungsplattform jameda.de hat Dr. Breyer einige Fragen gestellt – über seinen Werdegang, seine Motive Augenarzt zu werden und vieles mehr. Das Interview aus dem August 2018 haben wir Ihnen auch hier zur Verfügung gestellt.

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Jameda (JA): „Herr Dr. Breyer, was hat Sie motiviert, Augenarzt zu werden?

Dr. Detlev Breyer (DB): „Eigentlich wollte ich entweder Landarzt und Landwirt werden. Während meines Studiums habe ich dann Nachtwachen in der Universitäts-Augenklinik Erlangen übernommen, um ein paar Euro dazuzuverdienen. Dort habe ich meine ersten Augenoperationen gesehen und sofort gewusst: Das muss ich machen. Ich habe es nie bereut und bin immer noch passionierter Augenchirurg mit Herz und Seele!”

JA: „Was macht Ihnen im Praxisalltag am meisten Freude, wo sehen Sie die größten Herausforderungen?”

DB: „Am liebsten operiere ich natürlich. Am meisten Spass macht allerdings die Visite am nächsten Tag, wenn die Patienten realisieren, dass sie keine Brille mehr benötigen und über das ganze Gesicht strahlen. In dem Moment vergisst man dann immer wie anstrengend dieser Beruf als Operateur, Wissenschaftler, Produktentwickler und international Lehrender ist. Seit 12 Jahren forschen wir jetzt und entwickeln Operationsmethoden und -instrumente, mit denen man das Ziel, ohne Brille zu sehen, am besten mit minimalinvasiven Techniken erreicht – und zwar individuell und möglichst perfekt für jeden Patienten ...”

„... aber der aufrechte Dank eines Patienten ist immer noch der schönste Lohn.”

JA: „Welchen Vorurteilen begegnen Sie häufig in Ihrer Praxis?”

DB: „Erstens, dass Augenlasern nicht so sicher ist wie das Tragen von Kontaktlinsen. Das ist mit Verlaub Unsinn und wissenschaftlich ist das Gegenteil längst bewiesen. Besonders mit dem neuen sanften und schmerzfreien Augenlasern ReLEx SMILE erzielt man fantastische Ergebnisse: Die Patienten können direkt nach der Operation wieder alles machen, was sie möchten und sehen am nächsten Tag bereits 100 Prozent. Zweitens: Auch lassen sich gegen alle Vorurteile prozentual gesehen mehr Augenlaserchirurgen selber lasern, als im Bevölkerungsdurschnitt. Drittens: Augenlasern mit der ReLEx SMILE Methode, der Linsenaustausch und die Implantation von Kontaktlinsen sind bei uns völlig schmerzfreie Methoden, da sich der Patient bei uns seine Betäubungsmethode aussuchen darf.”

JA: „Manche Krankheiten und Therapien sind unangenehm und verlangen viel Durchhaltevermögen vom Patienten. Was raten Sie einem solchen Patienten?”

DB: „Probleme immer sofort mit dem Arzt besprechen. Ein guter Arzt ist nicht nur guter Operateur und Wissenschaftler, sondern kümmert sich auch um seine Patienten und führt sie sicher und empathisch durch eine Leidenszeit. Erfreulicherweise ist man in meinem Fachgebiet der Katarakt- und Refraktiven Chirurgie nur sehr selten mit solchen Problemen konfrontiert.”

JA: „Wie reagieren Sie, wenn Sie bemerken, dass ein Patient Ihrem Therapieplan nicht folgt?”

DB: „Ich versuche erst zu ergründen warum er/sie sich so vehält, um dann gemeinsam mit ihm/ihr das Für und Wider einer Therapie zu erörtern. Außerdem haben wir eine sehr ausführliche Homepage, um unsere Patienten gut aufzuklären und um Verständnis für das notwendige Handeln zu werben ...”

„... Ein Patient, der weiß, warum er etwas tun soll, ist in aller Regel kooperativ und steht hinter seiner Therapie.”

JA: „Wenn Sie das Gesundheitssystem ändern könnten, was würden Sie als erstes tun?”

DB: „Ich bin in Europa, Amerika, Asien und Australien in den Lehrfakultäten der größten Kongresse in meinem Fachbereich und habe dadurch einen großen internationalen Überblick. Ehrlich gesagt, halte ich das deutsche System für das sozialste und ausgewogenste, das ich kenne. Einzig bei Therapiestandards und evidenzbasierter Medizin sehe ich einen Nachholbedarf. Und natürlich verstehe ich wie viele andere Menschen nicht, warum ein in Deutschland hergestelltes Medikament in anderen Ländern um ein Vielfaches günstiger ist.”

JA: „Kein Mensch ist perfekt. In welchen Bereichen haben Ärzte Ihrer Meinung nach Verbesserungspotential?”

DB: „Die Umsetzungszeit von neuem Wissen zu dementsprechendem Handeln halte ich allgemein für zu lang. Hier sollte es doch deutlich schneller gehen. Auch ist das Angebot von High-end Premiummedizin mit adäquatem Service, Ambiente und Herzlichkeit in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern rudimentär.”

JA: „Die Welt der Medizin verändert sich ständig. Gibt es neue Therapien-Verfahren oder Gerätschaften, die Sie in Ihrer Praxis anwenden?”

„Wir sind im Jahr weltweit auf 10 – 12 Kongressen um die Erkenntnisse unserer Forschung mit anderen zu teilen und selbst zu lernen. Das heißt, unsere Therapieschemata und Operationsmethoden sind international monatsnah auf dem allerneuestend Stand. Dadurch gehören wir in unserer jeweiligen Subspezialisierung immer zu den ersten weltweit agierenden Pionieren. Auch verwenden wir ausschließlich die neueste Diagnostik- und Operationstechnik. So gehören wir im Bereich des „Brille-weg-Augenlaserns“, der Laser-Kataraktchirurgie, des Glaskörperlaserns und des Makulalaserns bei den aktuellen Methoden zu den ersten 10 Anwendern weltweit. Nicht umsonst werden wir regelmäßig von internationalen Fachkollegen ausgezeichnet.”

JA: „Gibt es eine Patientin oder ein Erlebnis in Ihrer Praxis, das Sie nie vergessen werden?”

DB: „Die schlimmste Erkenntniss für einen Chirurgen ist, wenn man im Nachhinein denkt, man hätte etwas besser machen können. Das nagt Jahre an einem, macht einen aber bei allem Erfolg und aller Anerkennung auch immer wieder demütig. Auf der anderen Seite ist es ein unbeschreibliches Glücksgefühl, wenn ein zuvor verzweifelter Patient, der schon viele Ärzte konsultiert hat, nach ausgiebigem Literaturstudium und vielen Telefonaten mit anderen Spezialisten perfekt operiert, „geheilt“ und erleichtert vor einem sitzt. Das ist der Moment, für den man arbeitet!”

JA: „Welche Gesundheitstipps möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?”

„Augenlasern ist nachweislich sicherer als Kontaktlinsentragen und mit dem neuen sanften Augenlasern ReLEx SMILE völlig schmerfrei. Trauen Sie sich. Erkundigen Sie sich jedoch vorher im Internet über die Qualifikation Ihres Operateurs. Denn diese ist entscheidend für den Erfolg.”

Und das schreiben Patienten über Dr. Breyer auf Jameda.de

Am Tag nach der OP 120-150 Prozent Sehkraft

„Ich wurde vor rund einem Monat mit der Relex-Smile Methode gelasert und lag schon am nächsten Tag bei 120-150% Sehkraft! Bin wirklich begeistert. Hatte davor Werte von -6 und -7 Dioptrien und kann jetzt einwandfrei sehen. Herr Dr. Breyer und sein Team sind darüberhinaus überaus freundlich, sodass man sich sehr wohl fühlt.“

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„Vielen Dank an Herrn Dr. Breyer und sein gesamtes Team für ein neues, besseres Lebensgefühl ohne Brille und Kontaktlinsen!“

„Meine vorherige Leidensgeschichte begann bereits im Alter von 5 Jahren, als ich meine erste Brille bekam. Innerhalb der folgenden 20 Jahre verschlechterte sich meine Sehfähigkeit konstant auf ca. -13 Dioptrien. Meine dicken Brillengläser und das ständige wechseln von Kontaktlinsen zu Brille haben mich oft verzweifeln lassen und meine Sehleistung war trotz Brille zeitweise sehr schlecht <70%. Auf Nachfrage bei verschiedenen Augenärzten wurde ich schnell als hoffnungsloser Fall abgetan, für den u.a. aufgrund der hohen Dioptrien Zahl keine Korrektur der Sehfähigkeit in Frage kam.

Ich wünschte ich hätte Herr Dr. Breyer schon früher aufgesucht. Die Lösung war nämlich in meinem Fall doch ganz einfach. Nach erfolgreicher Implantation von Linsen ins Auge (ICL) ist das Ergebnis absolut fantastisch. Ich kann so scharf sehen wie noch nie in meinem Leben und habe nun eine Sehleistung >120%. Und das ohne jegliche Sehhilfe!

Neben diesem überwältigenden Ergebnis möchte ich zusätzlich hervorheben, dass ich vor, während und nach der OP vom gesamten Team, sowohl im OP, als auch am Empfang, hervorragend betreut wurde. Die OP selbst war völlig schmerzfrei und gut auszuhalten und meine Angst und Nervosität wurde mir durch Herr Dr. Breyer und ein kompetentes und verständnisvolles Team recht schnell genommen.

Ich würde mich jederzeit wieder für diese Praxis entscheiden und kann sie jedem wärmstens empfehlen. Von Herzen nochmals vielen Dank!“

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„ICL – TOP Arzt und TOP Team“

„TOP Arzt und TOP Team, ich hatte eine ICL OP und muss sagen das ich wirklich sehr begeistert bin und jedem die Angst davor nehmen kann. Es ging schneller als ich gedacht hatte und dabei habe ich überhaupt nichts gemerkt.
Das Team hat mich super betreut und ich habe mich auch sehr wohl gefühlt.“

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Visian ICL – voller Erfolg!

„Um diese Rezension richtig einordnen zu können, muss ich zunächst darauf hinweisen, dass ich mit 2,5 Jahren meine erste Brille bekam. (...) Bedingt durch einen starken Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) war eine Brille notwendig. Die Hornhautverkrümmung hat sich dann auf ca. 5 Dioptrien rechts und links eingestellt. Somit habe ich mein ganzes Leben mit einer Brille verbracht. Sei es beim Handball mit einer speziellen Sportbrille oder im Sommer mit einer Sonnenbrille mit Sehstärke. (...) Der Operationstermin wurde auf Ende August, ca. 6 Wochen nach der Auftragsbestätigung, festgelegt. Als Vorbereitung für die OP musste ich, wie in einem Tropfplan beschrieben, unterschiedliche Augentropfen über einen Zeitraum von ca. 1 Woche tropfen. Das rechte und das linke Auge wurden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen operiert. Am Operationstag war ich recht aufgeregt. Durch die angenehme und professionelle Stimmung der Mitarbeiter und des Anästhesisten in der Praxis, wurde aus der Aufregung schnell Vorfreude.

Nach einer kurzen Narkose, bei welcher das Auge betäubt wird, ging die eigentliche Operation sehr schnell und war schmerzfrei. Das erste Auge war operiert und wurde mit einer Augenklappe verschlossen. (...) Jetzt, ca. 3,5 Monate nach der Operation, sind auch alle Reflektionen nahezu vollständig verschwunden und ich genieße die neue Freiheit. Beim Handball keine Brille mehr tragen zu müssen, welche dauernd beschlägt, sowie erstmals im Wasser sehen zu können, sind ein Zuwachs an Lebensqualität, den nur jemand verstehen kann, der selbst so schlecht gucken kann, wie ich vorher. “

★ ★ ★ ★ ★ via Facebook von M. Hertel