Komplikationen beim Augenlasern

Wie häufig treten schwere Sehverluste nach Augenlaseroperationen wie LASIK oder PRK auf?

Schwere Sehverluste nach Augenlaseroperationen, wie LASIK (Laser-Assisted In Situ Keratomileusis) oder PRK (Photorefraktive Keratektomie), sind äußerst selten. Hier sind die typischen Häufigkeiten für schwere Komplikationen:

Häufigkeit schwerer Sehverluste nach LASIK

  • Sehverlust von mehr als 2 Zeilen auf der Sehtafel: Dies tritt in weniger als 0,1 Prozent der Fälle auf.
  • Kompletter Sehverlust: Extrem selten und nahezu vernachlässigbar, oft weniger als 1 pro 10.000 Operationen (0,01 Prozent).

Häufigkeit schwerer Sehverluste nach PRK

  • Sehverlust von mehr als 2 Zeilen auf der Sehtafel: Auch hier liegt das Risiko unter 0,1 Prozent.
  • Kompletter Sehverlust: Ebenfalls sehr selten, vergleichbar mit LASIK.

Ursachen für schwere Komplikationen

  • Infektionen: Eine der schwerwiegenderen Komplikationen, jedoch durch moderne Sterilitätstechniken sehr selten.
  • Fehlende Heilung oder Reaktionen des Gewebes: Selten, kann aber durch richtige postoperative Pflege minimiert werden.
  • Fehler bei der Durchführung: Moderne Technologie und erfahrene Chirurgen reduzieren dieses Risiko erheblich.

Schwere Sehverluste nach Augenlaseroperationen sind extrem selten, mit einer Häufigkeit von weniger als 0,1 Prozent für signifikante Sehverluste und nahezu vernachlässigbar für kompletten Sehverlust.

Wie lassen sich Komplikationen reduzieren?

Sorgfältige Auswahl des Chirurgen und der Klinik sowie gründliche Voruntersuchungen und Nachsorge tragen erheblich dazu bei, das Risiko weiter zu minimieren. Die meisten Patienten erleben nach LASIK oder PRK eine deutliche Verbesserung ihrer Sehfähigkeit mit minimalen Risiken für ernsthafte Komplikationen.