FAQs zum Keratokonus

Keratokonus bedeutet, dass Ihre Hornhaut nicht so gekrümmt ist, wie im Normalfall. Hier finden Sie häufig gestellte Patientenfragen zu diesem Thema. Mehr über die Erkrankung erfahren Sie auch auf unserer Seite über den Keratokonus. Über die Behandlungsmöglichkeiten informieren wir Sie auf unserem Keratokonusportal.

Häufig gestellte Fragen

Gibt es andere Methoden, die die Krankheit stoppen und die Sehleistung verbessern?

Am besten wird die Krankheit mit einem Crosslinking-Verfahren gestoppt. ICRS/Myoring können über dies hinaus die Sehleistung verbessern. Diese empfehlen wir allerdings nur bei Kontaktlinsenunverträglichkeit, da das Sehen mit KL immer besser ist, als mit ICRS/Myoring.

Haben Sie Erfahrung mit Iontophorese-Crosslinking?

Ja, wir setzen es seit 2017 ein und haben positive Erfahrungen damit gemacht.

Ist es möglich nach einem Crosslinking Eingriff ohne Kontaktlinsen scharf zu sehen?

Crosslinking stabilisiert die Hornhaut, um ein Fortscheiten des Keratokonus zu verhindern. Um die Sehleistung zu verbessern, sind Kontaktlinsen weiterhin nötig. Wenn Kontaktlinsen nicht mehr vertragen werden, dann besteht die Möglichkeit einer ICRS und ICL Implantation.

Kann ein Schweifsehen durch eine Verletzung am Auge kommen?

Nein, Schweifsehen wird eindeutig durch Keratokonus hervorgerufen.

Kann man Crosslinking simultan durchführen?

Es sollte im Abstand von einem Monat durchgeführt werden, da die erste Woche schmerzhaft ist und die Seherholung 4-6 Wochen benötigt. Bei dem Iontophorese-Crosslinking hingegen können beide Augen in derselben Sitzung behandelt werden, da in aller Regel das Auge nur eine Nacht wehtut und man meist schon am nächsten Tag wieder gut sehen kann.

Seit wann wird die Crosslinking-Methode durchgeführt?

Seit 12 Jahren wird sie weltweit angewandt. Mit Prof. Seiler, gehörten wir seit 2006 zu den ersten Instituten weltweit, die diese Technik anwendeten.

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    Keratokonus (Portal)

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  • Teaserfoto Hornhaut / Keratokonus

    Hornhaut / Keratokonus

    Keratokonus ist eine fortschreitende kegelförmige Vorwölbung und Auswölbung der Hornhaut, deren Ursachen nicht ganz geklärt sind. Schwankungen und Abnahme der Sehschärfe, das Wahrnehmen von Lichtringen um Lichtquellen und Blendempfindlichkeit sind die Folge. Ein Keratokonus wird oft mit einer Hornhautverkrümmung verwechselt.

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