FAQs: Alterssichtigkeit (Presbyopie)

Die Alterssichtigkeit oder Altersweitsichtigkeit ist keine Krankheit, sondern sie entsteht, weil im Laufe des Lebens die natürliche Linse des Auges verhärtet und dadurch unflexibler wird.

Die Linse ist - wie bei einem Fotoapparat - Teil des optischen Systems des Auges und wichtig für das "Scharfstellen". Durch diese nachlassende Flexibilität oder Akkommodationsfähigkeit fällt das Fokussieren auf Gegenstände in der Nähe zunehmend schwerer. Wer keine Lesebrille tragen möchte, der kann durch refraktive Verfahren wieder Unabhängigkeit von der Brille erlangen.

Häufig gestellte Fragen

Operiert man beide Augen gleichzeitig?

Die Entscheidung überlassen wir bei Premium Eyes nach ausführlicher Aufklärung über Vor- und Nachteile dem Patienten. Wir drängen niemanden. 99,9 Prozent entscheiden sich jedoch für einen simultanen Eingriff.

Kann man mit einer Monovision am Bildschirm arbeiten?

Kein Problem. Unser Focus-Top-Mediziner Dr. Breyer hat sich bei Alterssichtigkeit selbst mit einer Monovision (PresbyEDOF – Düsseldorfer Schema) gelasert und trägt seitdem keine Brille mehr.

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Werden bei einer Presby-LASIK immer beide Augen gelasert?

Ja am besten, damit das Zusammenspiel beider Augen gut funktioniert. Der Unterschied wäre ansonsten zu groß und die Gefahr einer Unverträglichkeit bestünde. Wir haben bei Premium Eyes sogar hierfür eine eigene Methode erfunden (Presby EDOF Düsseldorfer Formel) und haben zwei unterschiedliche Laser, um jeden Patienten individuell zu lasern. Soweit wir wissen sind wir damit die einzigen in EU. Unser Focus-Top-Mediziner gehörte vor 10 Jahren zu den ersten Augenchirurgen überhaupt auf der Welt, der den Überblendvisus routinemäßig mit Lasern und Linsen angewendet hat.

Wie lange hält eine Presby-LASIK an?

Alterssichtigkeit ist ein Prozess, der immer weiter fortschreitet bis ungefähr zum Alter von 60 Jahren. Dann ist die Linse so unflexibel, dass sie die Brechkraft des Auges nicht weiter erhöhen kann. Beim Augenlasen nehmen wir diesen Zeitpunkt vorweg – unabhängig davon, ob Ihre Linse noch funktionsfähig ist – und lasern Sie so, als sei Ihre Linse bereits unflexibel. Rund 70 Prozent der deutschen Bevölkerung hält diese Sehqualität ein Leben lang. Bei 30 Prozent, die einen grauen Star entwickeln, kann man später problemlos eine graue Star OP durchführen. Im Gegenteil, selbst dabei profitieren die Patienten noch von der Laser-OP.

Ist Alterssichtigkeit mit einer Augenlaser-Operation zu behandeln?

Ja, auf jeden Fall. Inzwischen gibt es sogar mehrere Methoden, mit denen die Lesebrille weggelasert werden kann. Dr. Breyer hat es selbst bei sich durchgeführt! Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Seite zum Thema Augenlasern bei Alterssichtigkeit.

Sollte Augenlasern nicht möglich sein, raten wir zu Alternativen, wie z. B. Implantierbaren Kontaktlinsen, die auch mit multifokaler Optik oder mit einer Nahaddition – wie eine Lesebrille – verfügbar sind. Als weitere Alternativen sind die Presbia Flexivue Microlens und natürlich Multifokallinsen zu nennen. Letztere werden im Austausch gegen das Innere der natürlichen Linse des Auges eingepflanzt . Mehr über alle Möglichkeiten lesen Sie auf unserem Portal Presbyeyes.

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Welche OP-Methode ist die beste bei Alterssichtigkeit?

Dr. Breyer forscht seit 15 Jahren auf dem Gebiet der Korrektur von Altersichtigkeit und beherrscht alle gängigen Operationsmethoden. Diese Erfahrung fließt in die Entscheidungsfindung für Ihre persönliche Operationsmethode mit ein. Wir bieten Ihnen verschiedene Methoden an, erklären Ihnen die jeweiligen Vor- und Nachteile und wählen dann gemeinsam mit Ihnen die richtige Methode für Sie persönlich aus. Lesen Sie mehr dazu auf unserem Portal Presby Eyes.

Gibt es eine passende Multifokallinse (MIOL) für alle Patienten?

So unterschiedlich wie wir Menschen sind, sind auch unsere individuellen Sehanforderungen. Daher implantieren wir Linsen von allen Firmen, kennen aus unseren Studien die neuesten Produkte, die auf dem Markt sind, oder suchen nach ausgehender Sehanamnese die passende Linse für Sie aus. Wir nennen es unser MI-LENS® Konzept: 10 – 12 mal im Jahr ist Dr. Breyer in Europa, Amerika und Asien auf Kongressen um zu lehren und zu lernen. Dieses Wissen wird genutzt, um unser MI-LENS® Konzept zur individuellen Patientenversorgung zu optimieren und immer auf dem neuesten Stand zu halten.

Kann man allen Augen Brillenfreiheit ermöglichen?

Leider ist dies nicht möglich, es ist immer nur eine weitestgehende Brillenunabhängigkeit zu erreichen. Und auch diese nur dann, wenn Sie für eine solche refraktive Operation geeignet sind. Dazu gehören übrigens sowohl Augenlaser- als auch Linsenbehandlungen. Um festzustellen ob und für welches Verfahren Sie geeignet sind, führen wir gründliche Voruntersuchungen durch. Dabei werden Sie über 3 bis 4 Stunden ausgiebig und ausschließlich mit den neuesten Geräten untersucht, bevor wir nach ausführlicher Aufklärung entscheiden, ob es überhaupt möglich ist, Sie korrekt zu operieren. Wir operieren Sie nur, wenn es den aktuellen wissenschaftlichen Standards entspricht. Deshalb sind wir unter anderem auch 10 – 12 mal im Jahr lehrend und lernend für Sie weltweit bei Kongressen dabei.

Verursachen Multifokallinsen (MIOL) Nachtblendungen?

Dies ist nur eine Eigenschaft von Bi- und Trifokallinsen. Mit diesen Optiken ist es physikalisch und optisch unvermeidbar: Lesen wird bei Dämmerlicht schlechter und Tunneldurchfahrten anstrengender, da die Kontrastempfindung unter diesen Umständen abnimmt. Polyfokale oder diffraktive Optiken mit niedriger Nahaddition zeigen diese Dynamik jedoch kaum bis gar nicht. Wir zeigen unseren Patienten unsere wissenschaftlichen Ergebnisse anhand von Schautafeln vor der Operation. Denn wir möchten, dass Sie vor der Operation genau wissen, wie Ihr Sehen nach der Operation aussieht. Um die Zufriedenheit mit Mehrstärkenlinsen zu erhöhen, hat Dr. Breyer das Düsseldorfer Schema erfunden. Mehr dazu lesen Sie auf der Seite über den Überblendvisus.

Warum ist Brillenfreiheit eine Illusion, Brillenunabhängigkeit aber wissenschaftlich korrekt erzielbar?

Wenn der beste Augenchirurg Sie nach eingehender Sehanamnese mit der genau für Sie passenden Methode oder Linse versorgt, werden Sie nahezu brillenfrei sein. Das entscheidende Wort ist „nahezu “. Es kann sein, dass Sie zum Beispiel nachts zum Autofahren, zum Lesen von Kleingedrucktem oder, wenn Sie ein Musikinstrument spielen, für diese seltenen Momente eine Brille benötigen, um in der jeweiligen Distanz perfekt zu sehen.

Ist Alterssichtigkeit aufzuhalten oder heilbar?

Leider gibt es noch keine Möglichkeit, den Alterungsprozess der Augenlinse durch besondere Ernährung, Training oder Medikamente aufzuhalten oder gar rückgängig zu machen. Möglichweise kann ein gesunder Lebensstil, der eine gesunde Ernährung einschließt, dazu beitragen, dass der Prozess insgesamt etwas langsamer verläuft. Aber grundsätzlich ist früher oder später jeder Mensch von der Alterssweitsichtigkeit betroffen und wird um eine Lesebrille nicht herumkommen.

Unabhängigkeit von der Lesebrille ist heute möglich, aber eine eigene Kunst!

Auf unserem Informationsportal zum Thema Alterssichtigkeit erfahren Sie alles über State-of-the-Art Korrekturverfahren, die Ihnen auch über 50 hervorragende Sehqualität bieten – ohne Lese- oder Gleitsichtbrille.

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