Dr. Breyer bei der Preisverleihung für das Düsseldorfer Schema

Unser Düsseldorfer Schema wurde vom Kongress der Europäischen Augenchirurgen ausgezeichnet

Die Europäische Gesellschaft der Katarakt- und Refraktivchirurgen (ESCRS) hat im Rahmen ihres internationalen Forschungskongresses am 11.09.2016 in Kopenhagen das wissenschaftliche Video von Dr. Breyer und Kollegen als Innovation ausgezeichnet. Fachleute bezeichnen den Preis auch als den „kleinen Nobelpreis der Augenchirurgie“. Wir sind extrem stolz!

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Unter dem Titel „Individualisierte Patientenversorgung mit verschiedenen Varianten des Überblendvisus nach dem Düsseldorfer Schema“ (Individualized Patient Care with different Variants of blended Vision: The Duesseldorf Formula) präsentierte Dr. Breyer ein wissenschaftliches Video über den von ihm und seinen Kollegen Dres. Kaymak, Klabe und Hagen in Kooperation mit Prof. Auffarth und Dr. Kretz entwickelten „Überblendvisus nach dem Düsseldorfer Schema“, ein innovatives Konzept für den refraktiven Linsenaustausch, das Brillenunabhängigkeit bietet bei weniger störenden Blendeffekten als nach der Implantation von Trifokallinsen.

Die innovative Linsenbehandlung bei Alterssichtigkeit und grauem Star

Bei dieser innovativen Behandlung unserer Patienten, die unter Alterssichtigkeit oder grauem Star leiden, wird nach dem Prinzip des „Überblendvisus“ ein Auge für scharfes Sehen in der Nähe und in mittleren Entfernungen optimiert, das andere Auge für mittlere Entfernungen und die Ferne.

Im Gegensatz zur Monovision gibt es jedoch einen Bereich, in dem beide Augen ein scharfes Bild sehen, dies ist der Überblendbereich. Die Innovation besteht darin, dass zwei segmentale Multifokallinsen mit erweiterter Tiefenschärfe (EDOF-Linsen) mit unterschiedlichen Zielrefraktionen miteinander kombiniert werden, um einen Überblendvisus zu erzielen, so z.B. die Lentis Comfort mit einer Lentis MPlusX. Die Wahl der Entfernungsbereiche und Linsenmodelle erfolgt gemäß den individuellen Sehanforderungen des Patienten, die zuvor gemeinsam mit dem Patienten herausgearbeitet wurden.

„Die positiven subjektiven Ergebnisse der Patienten konnten wir anhand der Untersuchungsergebnisse auch systematisch bestätigen. Wir sind daher sehr zuversichtlich, dass diese individuelle Versorgung die Zukunft ist. Darin gibt uns auch dieser Preis recht, der von unseren europäischen Fachkollegen verliehen wurde.“, so Dr. Breyer über den Erfolg seines Düsseldorfer Schemas bei Patienten und Kollegen.

Portraitfoto von Dr. Detlev R.H. Breyer, FWCRS, Focus-Top-Mediziner

Spezialist für dieses Thema

Dr. Detlev R.H. Breyer, FWCRS, Focus-Top-Mediziner — Augenarzt, Augenchirurg und leitender Operateur