Ocriplasmin-Therapie gegen eine Vitreomakuläre Traktion zeigt in 50-85 % der Fälle Erfolg.

Im Rahmen des Kongresses der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft im September 2014 wurde auch über die Behandlung mit Ocriplasmin gesprochen, das seit 2013 zur Behandlung des Vitreomakuären Traktionssyndroms zugelassen ist.

Ärzte aus ganz Europa - darunter auch Dr. Kaymak - präsentierten ihre klinischen Ergebnisse. Alle kamen zu dem Ergebnis, dass die Behandlung mit Ocriplasmin bereits bei VMTS im Frühstadium empfehlenswert sei und ein Abwarten nicht sinnvoll, weil der Zug auf die Makula und damit die Sehbeeinträchtigung in den seltensten Fällen ohne Behandlung verschwindet. Die Erfolgsquote der Behandlung lag bei 50 - 85 %, wobei in Düsseldorf die besten Ergebnisse erzielt wurden: Dr. Kaymak hat durch die Behandlung bei 18 von 23 behandelten Augen den Zug auf die Makula lösen können. Sollte die Therapie nicht wirken, so bleibt nach wie vor die Option einer Vitrektomie. Mehr zu dem Thema lesen Sie auf der Behandlungseite über Glaskörperinjektionen.