In der aktuellen Ausgabe der Klinischen Monatsblätter für Augenheilkunde präsentieren Dr. Kaymak und sein Team in Kooperation mit der Augenklinik Homburg Saar ihre Behandlungserfolge mit der Nanolasertherapie, die sie bei Patienten erzielt hatten, die an einer Chorioretinopathia Centralis Serosa (CCS) erkrankt waren und bei denen keine Defekte des retinalen Pigmentepithels (RPE) festgestellt wurden.
In der Publikation mit dem Titel: „Nanosekundenlaserbehandlung bei Chorioretinopathia centralis serosa ohne RPE-Defekte: eine retrospektive Fallserie“ stellten die Autoren fest, dass sich bei der Mehrheit der Patienten nach der Lasertherapie die Flüssigkeit unter der Makula deutlich schneller zurückgebildet hatte als bei einer Spontanheilung. Damit ging auch eine merkliche Verbesserung ihrer Seh- und Lebensqualität einher.
„Im Vergleich zum derzeit empfohlenen Therapieansatz des Abwartens während der ersten vier Monate waren durch den unterschwelligen Lasereinsatz 50 Prozent der Patienten innerhalb der ersten 30 Tage beschwerdefrei und morphologisch unauffällig. Demgegenüber müssten die Patienten etwa dreimal so lang für ein vergleichbares Ergebnis bei Nichtbehandlung warten.“
Dr. Hakan Kaymak