Dr. Kaymak spricht bei ARTE über die neue Atropintherapie für kurzsichtige Kinder

Der TV-Sender ARTE berichtet in der Sendung Xenius über das Thema „Warum werden Kinder kurzsichtig?“ Neben den Ursachen wird auch der neue Therapieansatz mit Atropintropfen von Dr. Kaymak vorgestellt für Kinder, die bereits kurzsichtig sind. Sie können es sich ab heute auch hier auf unserer Seite anschauen oder bei ARTE zu diesen Sendeterminen:

  • Mittwoch, 27. September um 16.45 – 17.15 Uhr
  • Donnerstag, 28. September um 7.15 – 7.45 Uhr

Auch der WDR berichtet über „Atropin gegen Kurzsichtigkeit“

– Update vom 14. November 2017 –

Am 14. November 2017 wurde der Beitrag noch einmal unter dem Titel „Atropin gegen Kurzsichtigkeit“ in der Sendung Planet Wissen im WDR ausgestrahlt. Hier können Sie ihn sich anschauen. Das ARTE-Video ist leider nicht mehr verfügbar.

Was tun, wenn Kinder schon kurzsichtig sind?

Dr. Kaymak mit seiner Tochter Leyla in der Sendung XENIUS bei ARTE.

Zu diesem Thema wurde Dr. Kaymak von ARTE interviewt, weil er seit längerem bereits eine Therapie mit sehr gering dosierten Atropintropfen anwendet. Atropin, das früher aus der Tollkirsche gewonnen wurde, kann das Längenwachstum des Auges hemmen und damit auch die Kurzsichtigkeit und die mit ihr verbundenen Spätfolgen eindämmen, wie z.B. einen grauen oder grünen Star oder Netzhauterkrankungen, die bei kurzsichtigen Menschen deutlich früher auftreten als bei Normalsichtigen. Eine seiner Patientinnen ist übrigens seine Tochter, die ebenfalls in der Sendung darüber erzählt, wie sie die Behandlung erlebt. Sie sehen sie ungefähr ab Min. 15:00. Mehr über die Sendung auf der Website von ARTE.TV.

Hier finden Sie das Video noch 90 Tage nach den Sendungsterminen, um es anzuschauen.

Warum werden Kinder eigentlich kurzsichtig?

Jeder Zweite in Europa wird während der Schule und des Studiums kurzsichtig. In Asien sind es sogar 80 bis 90 Prozent. Woran das liegt, erforscht seit den 90-er Jahren zum Beispiel der Kooperationspartner von Dr. Hakan Kaymak, Prof. Schaeffel, der am Institut für Augenheilkunde der Universität Tübingen mit Hühnern forscht. Dabei kamen er und sein Team zu der Erkenntnis, dass veränderte Seherfahrung und zu wenig Tageslicht zu den Ursachen von Kurzsichtigkeit bei Kindern zählen. Mehr Tageslicht und mehr Pausen beim Lesen und anderen Tätigkeiten in der Nähe könnten der Entwicklung von Kurzsichtigkeit im Kindesalter vorbeugen.

Weitere Informationen zum Thema

  • Teaserfoto Kurzsichtigkeit bei Kindern

    Kurzsichtigkeit (Myopie) bei Kindern

    Kurzsichtigkeit entsteht, wenn der Augapfel zu lang ist. Lichtstrahlen, die ins Auge fallen, bilden dann ihren Brennpunkt nicht genau auf der Netzhaut, sondern davor und führen zu einem unscharfen Bild. Bei Kindern können wir mit modernen Therapien und mehr Tageslicht das Längenwachstum des Auges eindämmen, um Spätfolgen wie Netzhautablösung vorzubeugen.

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  • Teaserfoto Augentropfentherapie bei Kurzsichtigkeit

    Atropin-Therapie

    Neue Atropin-Augentropfentherapie für kurzsichtige Kinder.

    • geringe Atropin-Dosierung
    • verzögert das Fortschreiten der Myopie
    • kaum Nebenwirkungen

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  • Teaserfoto Vorsorge für kurzsichtige Schüler

    Vorsorge

    Die Einschulung markiert einen neuen Abschnitt im Leben eines Kindes. In dieser neuen Phase entwickelt sich aber auch die häufigste Form von Kurzsichtigkeit, die Schulmyopie. Was uns Augenärzten dabei Sorgen bereitet, sind die das Augenlicht bedrohenden Spätfolgen von Kurzsichtigkeit, z. B. Netzhauterkrankungen, grüner oder grauer Star.

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