Kontrastadaptation bei Patienten mit Makulaerkrankungen

Dortmund 2021

In seinem Vortrag im Rahmen der DGII-Sitzung über Tri- und Multifokallinsen geht Kai Neller der Frage nach, ob sich diese Form der Kontrastadaptation auch bei Menschen mit Makulaerkrankungen nachweisen lässt.

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Kai Neller, Medizinstudent und Mitarbeiter im Team von Dr. Hakan Kaymak, beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Thema der Kontrastadaptation. Was bedeutet das? Man weiß, dass Menschen ohne Makulaerkrankungen nach der Implantation von multifokalen Intraokularlinsen oder bei einer Defokussierung anfänglich Kontraste weniger gut wahrnehmen, sich nach einigen Monaten jedoch daran gewöhnen und diese dann besser erkennen können. Dieser Vorgang, der erst auf Ebene der Netzhaut und später auch im Gehirn stattfindet, nennt sich Kontrastadaptation. In seinem Vortrag im Rahmen der Sitzung über Tri- und Multifokallinsen geht Kai Neller der Frage nach, ob sich diese Form der Kontrastadaptation auch bei Menschen mit Makulaerkrankungen nachweisen lässt.